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Channel: Kommentare zu: Wer bin ich vor Jesus?
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Von: Rosi Steffens

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Auch wenn Ihr Beitrag schon längere Zeit zurückliegt, so ist er für mich noch immer aktuell, da mich mein Ich nach wie vor sehr in Anspruch nimmt. Ich hoffe für mich persönlich mit diesem Kommentar etwas zum Abschluss bringen zu können, was Ihrem Beitrag dabei hilft, seine Aktualität zu erhalten:

Als Selbst vermittelt Gott durch sein göttliches Wesen in Mann und Frau das menschliche Werden. Wenn sich Begriffe durch die Zeit ihres Eintretens weiter entwickeln, dann trägt der Lebenssinn die allumfassende Bedeutung erst als Mensch ans Licht, um mit Hilfe dieser Begriffe das Ich zu entdecken und damit den eigenen Werdegang nachzuvollziehen. Das Wort steht im Anfang, denn nur die Zeit vermittelt Worte an ihre Identität. Abraham als Urvater, Adam und Eva aus Gottes Schöpfung und Jesus als die Bedeutung des Wortes aus dem Anfang suchen Erlösung in ihrer eigenen Existenz. Zurückgeführt auf Gott, durch Jesus selbst baut unsere Geschichte darauf eine in sich wachsende Menschheit aus ihren genetischen Anlagen, die Zeit in ihren Lebensraum führt. Im Anfang ist Gott die größte Einheit, verliert jedoch durch das menschliche Werden an tragender Bedeutung. Erst durch Jesus Christus und dessen Wiederauferstehung wird der Tod als Schöpfungspotenzial Gottes zum Leben erweckt, denn nur Gott empfindet den Raum mit all seinen Inhalten durch die Zeit und führt so ins menschliche Werden, was als tragender Teil seiner eigenen Existenz im Herrn Jesus Christus heranwachsen konnte. Jeder Mensch ist damit Teil des nachfolgenden Volkes und Gott nimmt Anteil an jedem Menschen im Glauben an sich selbst. Nun gilt es den Glauben an Gott in jedem Menschen als sinnlichen Aufbau so anzulegen, dass daraus die Liebe Gottes erwachsen kann, die der Zeit zu Grunde liegt, um den Raum in seiner vollen Herrlichkeit zu entfalten. In Gott sind Raum und Zeit vereint, weil Gott im Glauben an sich selbst die Existenz ermöglicht, die das Leben sinnvoll mitgestaltet. Ohne die Kirche wäre Gott heute ein zeitliches Phänomen aus Erkenntnis, dessen Entstehungsgeschichte auf den Menschen zurückgeworfen worden wäre und damit seiner göttlichen Existenz beraubt, die mit dem Verlust der unbegrenzten Möglichkeiten einherginge. Einzig die Natur war in der Lage, den Menschen so zu begrenzen, dass sein Werdegang ihrem eigenen Aufbau unterworfen wird, um damit Gott als das zu verwirklichen, was sie auf sich selbst zurückführen kann. Mit Jesus hat Gott der Natur die Dreifaltigkeit vermittelt, was nichts anderes bedeutet, als dass Lebendigkeit durch die Zeit ihrer Verwirklichung mittelbar ist und erst durch den individuellen Lebensaufbau eine Abnabelung vom göttlichen Dasein erfordert. Es geht um die Entscheidung alle fassbaren Lebensinhalte in dem Bewusstsein zu etablieren, das der Natur des Menschen zu Grunde liegt, um Gott den Zugriff darauf zu ermöglichen, da er es aus seiner Natur erschaffen hat. Durch den Aufbau des Universums entwickelt Zeit eine Existenzgrundlage für alles Wesentliche, um für Gedanken den Raum zu schaffen, der mit ihrer Fortbildung eine sinnliche Ebene entstehen lässt, die wahrnehmbar im Raum etabliert wird. Jeder Dialog gewinnt so seine eigene Bedeutung als Grundlage für den Aufbau eines Lebens mit all seinen Bestandteilen. Gott ist sozusagen die mentale Grenze zwischen Raum und Zeit, die aus dem geistigen Zugang des Menschen in einen genetischen Aufbau führt, der als Lebendigkeit bestehen kann, bis das der Tod sie scheidet. Leben ist also durch Gott so aufgebaut, dass es den Glauben kommuniziert. Geschichte wäre der zeitliche Aufbau aller räumlichen Inhalte, die durch den Menschen erfasst, verarbeitet und allgemeingültig festgehalten werden können. Zwischen Raum und Zeit liegt die Arbeit vieler Generationen, die sich im Glauben an ihre eigene Existenz verwirklichen konnten. Zeit ist der Sinn des Lebens, sie gewinnt durch Kommunikation die Inhalte, die der Raum für sie bereit hält. Gott ist der geistige Widerstand, der den räumlichen Entwicklungsstand mit seinem menschlichen Potential so zusammenführt, dass daraus ein aktuelles Gesamtbild entstehen kann. Der Glaube trägt das Menschenbild Jesus in sich, um im Leben eine geeinte Menschheit zu verwirklichen. So gewinnt Zeit ihre Bedeutung als tragendes Element der Wahrheit durch den Kern ihrer Entstehungsgeschichte. Hervorgerufen durch Gott, vermittelt durch Jesus, bewahrt im Herrn aller Welten wird Zeit zum göttlichen Wesen der irdischen Existenz. Das Ich vor Jesus liegt also in Gott verborgen, um seiner geistigen Existenz nicht vorzugreifen.


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